Sonntag, 19. Dezember 2010

Immer mehr Nachtklubs und Kneipen in Göteborg ohne Schrankgenehmigung

Die Avenyn gilt in Göteborg als Zentrum für Nachtklubs, Kneipen und Restaurants, was mehrere Vermieter, Vereinigungen und auch die Stadt als unausgeglichen betrachten. Sie befürchten, dass damit der Nobelruf der Avenyn zerstört wird. Den stärksten Kampf gegen die Einrichtungen dabei führt das Amt, das zuständig für Schankgenehmigungen ist.

Mats Jönsson, der Besitzer des Nachtklubs Styrbord Babords, dem jüngst, wie auch Jameson Pub, die Schankgenehmigung entzogen wurde, spricht gar von einer Hexenjagd auf die Besitzer der Vergnügungseinrichtungen an der Avenyn und weist die Leiterin des Amtes, Anneli Silvander, als Verantwortliche aus, die das kleinste Detail sucht, um Einrichtungen an der Avenyn schließen zu können.

Anneli Silvander verweist als Verteidigung auf die gültigen Gesetze an die sich Besitzer aller Nightclubs, Kneipen und Restaurants halten müssen, vergisst dabei jedoch, dass Göteborg als die schwedische Stadt mit Null Toleranz gilt, was Alkoholausschank und Lebensmittelkontrollen gilt, was auch alle ausländischen Teilnehmer am Göteborger Kulturkalas und den Göteborger Weihnachtsmärkten bestätigen und zahlreiche Aktivitäten in Göteborg bremst.

Herbert Kårlin

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