Dienstag, 14. Dezember 2010

Kampfansage bei den öffentlichen Verkehrsmitteln Göteborgs

Bei jeder Verkehrskontrolle von städtischen Bussen müssen mehrere Fahrzeuge wegen erheblichen Mängeln aus dem Verkehr gezogen werden, unabhängig, ob es sich um die GS-Busse oder Veolia-Busse handelt, die beide für die Stadt Göteborg unterwegs sind. Bei Schneefall oder Eis bricht zusätzlich der Verkehr bei mehreren Steigungen zusammen.

Nun klagen Göteborgs Spårvägar, die für Straßenbahnen und GS-Busse zuständig sind das Unternehmen Västtrafik wegen schlechter Straßeninstandhaltung an und fordern von der Stadt sieben bis acht Millionen Kronen für Reparaturen an Bussen, die auf die schlechte Unterhaltung der Göteborger Straßen zurückzuführen sind.

Mit dieser Kampfansage wollen Göteborgs Spårvägar allerdings auch von den eigenen Problemen ablenken, die jeder Reisende in Göteborg ohne jede Sachkenntnisse erkennen kann. Überlange Busse werden auf kleinen Nebenstraßen eingesetzt, die Beleuchtung funktioniert oft nicht, Türen lassen sich nicht öffnen oder schließen und manche Busse verkehren gar nicht erst.

Herbert Kårlin

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