Samstag, 24. Dezember 2011

Rosenlund in Göteborg wird aufgewertet

Rosenlund ist für jeden Touristen wegen dem Sprachcafé und der Feskekôrkan bekannt, dem Göteborger Fischmarkt in Form einer Kirche, der jedoch am Abend geschlossen wird und dann die Umgebung wenig einladend gestaltet, wo man, außer den Prostituierten am Straßenrand nur noch ein Restaurant findet, das etwas aufwärts am Rosenlundskanal vor Anker liegt.

Innerhalb der nächsten drei Jahre will die Stadt Göteborg mit Hilfe des städtischen Unternehmens Trygg dies alles ändern, indem die dunklen Arkaden, durch entsprechenden Umbau, fast schon eine spanische Atmosphäre vermitteln sollen, das Flussufer zu einem angenehmen Wanderweg mit zahlreichen Bänken wird und die Fischkirche durch eine Fußgängerbrücke mit dem animierten Stadtteil Haga verbunden wird.

Die Parkplätze bei Rosenlund sollen in Zukunft zu einer blühenden Oase werden und Fahrradstellplätze sollen im Sommer Besucher vom Rande Göteborgs anziehen. Natürlich werden die Arbeiten nicht allein von Göteborg finanziert, sondern werden erheblich Teile der Arbeiten von Europa unterstützt, da das neue und attraktive Rosenlund natürlich auch Unternehmer anziehen soll, die dann für attraktive Arbeitsplätze sorgen.

Herbert Kårlin

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