Sonntag, 31. März 2013

Feuerwehr in Alarmbereitschaft in Göteborg


Die Osterfeuer sind eine der bedeutendsten Traditionen in Westschweden und jedes Jahr findet man mehr Orte, die mit dem Feuer, einem Feuerwerk und möglichst viel Getöse die Hexen davon abhalten wollen dem Ort zu nahe zu kommen. Dieses Jahr fürchteten viele, dass sich die Feuer zu einer Katastrophe entwickeln könnten, da Gras, Büsche und Bäume so trocken waren wie schon sehr lange nicht mehr und noch während des Tages zahlreiche Grasbrände gelöscht werden mussten.

Natürlich hat auch die Stadt Göteborg schon seit Tagen davon abgeraten die Osterfeuer zu entzünden, wagte es jedoch nicht ein allgemeines Verbot für Feuer auszusprechen. Aus diesem Grund hatten sich alle Feuerwehreinheiten der Stadt auf Probleme vorbereitet, denn auch wenn für jedes Osterfeuer eine Person verantwortlich zeichnen musste und alle erdenklichen Vorsorgemaßnahmen zu treffen hatte, waren die Löschfahrzeuge einsatzbereit.

Letztendlich wurden gestern Abend dann, wie erwartet, alle geplanten Osterfeuer entzündet und ihre Anzahl war erneut angewachsen, aber die befürchtete Katastrophe blieb in Göteborg und seinen Schären aus, da die meisten Organisatoren sich auf die Gefahr sehr gut vorbereitet hatten und verhinderten, dass sich die Brände ausdehnten. Mit Bedauern mussten allerdings einige Orte im Bohuslän die Feuer und Feuerwerke der etwas entfernten Inseln betrachten, da einige der Gemeinden bereits vor Tagen jedes offene Feuer verboten hatten.

Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin

Der Botanaische Garten in Göteborg Jährlicher Gothia Cup in Göteborg

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